Auf dem Weg zum eigenen Wohnmobil (Teil 3): Josie ändert alles

Nach den etwas ernüchternden Erfahrungen mit dem Hymer B 678 DL im Frühjahr 2019 waren wir eigentlich davon überzeugt, dass für uns ein Vollintegrierter nicht in Frage kommen würde. Aus diesem Grund entschieden wir uns für unseren Sommer-Urlaub 2019 wieder für ein teilintegriertes Modell, dieses Mal für den Hymer MC-T 580.

Obwohl uns dieses Fahrzeug im Prinzip sehr gut gefallen hatte, machte sich am Ende der Fahrt ein bestimmter Gedanke in unseren Köpfen breit, den man vielleicht mit „small is beautiful“ umschreiben könnte. Wenn uns der kompaktere Teilintegrierte besser gefallen hatte als der große Vollintegrierte, vielleicht würde uns ja ein noch kompakterer Kastenwagen noch viel besser gefallen …

Und so machten wir uns nach unserem Sommer-Urlaub erneut auf den Weg um bei den umliegenden Händlern das Wohnmobil-Angebot zu sichten, dieses Mal in Bezug auf Kastenwagen. Und tatsächlich schien uns diese Fahrzeug-Klasse nun ausgesprochen attraktiv, besonders aufgrund ihrer großer Wendigkeit und Alltagstauglichkeit.

Insbesondere ein Modell hatte es uns sehr angetan, nämlich der Malibu Van Charming GT 640 LE. Bei diesem Modell ist es dem Hersteller aus unserer Sicht besonders gut gelungen ein gemütliches Ambiente mit Kompaktheit zu vereinen. Und so schauten wir auf YouTube nun bevorzugt Videos über Kastenwagen an. Vor allem die sehr gut gemachten Filme von Iris & Uwe, die mit ihrem Malibu Van durch Europa reisen, waren dabei für uns eine willkommene Inspiration.

Schnell war die Idee geboren bei unserem Herbst-Urlaub einen Malibu-Kastenwagen auszuleihen. Gesagt – getan. Und da sich in unserer Region kein geeignetes Miet-Fahrzeug finden ließ, buchten wir den Malibu Van direkt beim Hersteller Carthago in Aulendorf (Baden-Württemberg).

Dann jedoch gab es im Spätsommer 2019 ein einschneidenes Ereignis, das unsere bisherigen Überlegungen zum Thema „Wohnmobil-Kauf“ völlig auf den Kopf stellen sollte. Relativ spontan entschlossen wir uns nämlich, uns nach über zweijähriger Pause wieder einen Hund anzuschaffen: Josie, eine Mischung aus Labrador und Australian Shepherd, trat als achtwöchiger Welpe in unser Leben.

Zunächst gingen wir noch davon aus, dass sich an unserer Präferenz für einen Kastenwagen durch den Hund nichts ändern würde. Dies änderte sich erst, als wir Anfang September (ohne Hund) mit einem gemieteten Kastenwagen von Hobby zum Caravan Salon 2019 nach Düsseldorf fuhren.

Schon nach der ersten Übernachtung im Van wurde uns klar, dass für uns längere Touren mit einem größeren Hund in einem so beengten Fahrzeug nicht vorstellbar sind. Also stellten wir gedanklich alles wieder auf Anfang und nutzen unseren Messe-Besuch um uns völlig neu zu orientieren.


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Kommentare

3 Antworten zu „Auf dem Weg zum eigenen Wohnmobil (Teil 3): Josie ändert alles“

  1. […] Auf dem Weg zum eigenen Wohnmobil (Teil 3): Josie ändert alles […]

  2. […] nicht in Frage kommen würde und dass unser „Traummobil“ ein Van ist. Und dann kam Josie und wir warfen unsere bisherigen Überlegungen wieder über den […]

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