Im Spätsommer 2018 reifte nach bis dahin zwei Reisen mit dem Wohnmobil in uns der Gedanke heran, dass uns das Thema „Wohnmobil“ noch länger beschäftigen würde. Und so beschlossen wir relativ spontan die bundesweit größte Messe, den Caravan Salon in Düsseldorf, zu besuchen.
Als absolute Neulinge waren wir völlig erschlagen von der Fülle der Eindrücke und Informationen. Von vielen Firmen, die sich auf dem Wohnmobil-Markt tummeln und sogar zu den Großen der Branche gehören, hatten wir bis dahin noch nie gehört. Und auch die unterschiedlichen Aufbau-Formen der Fahrzeuge (wie z.B. Kastenwagen oder Teil- und Vollintegrierte) waren uns nicht geläufig.
So diente uns der erster Besuch auf dem Caravan Salon dazu uns zunächst einmal einen groben Überblick über das Angebot zu verschaffen, wobei wir den Gedanken, dass wir uns irgendwann ein eigenes Wohnmobil anschaffen könnten, zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht hatten. Wir schlenderten relativ plan- und ziellos über das Messegelände und waren am Abend völlig platt.
Eigentlich hatten wir vorgehabt nach einer Hotel-Übernachtung am zweiten Tag noch einmal auf die Messe zu gehen. Diesen Plan warfen wir dann aber über den Haufen, da wir das Bedürfnis verspürten die gesammelten Eindrücke zunächst einmal in Ruhe zu sortieren und zu verarbeiten. Und so unternahmen wir lieber bei spätsommerlichem Sonnenschein einen Spaziergang durch die Düsseldorfer Innenstadt sowie entlang des Rheins. Obwohl unser erster Besuch auf der Messe ohne konkrete Ergebnisse verlief, war er vermutlich doch eine nicht unwesentliche Etappe auf unserem Weg zum eigenen Wohnmobil.
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